Alkoholkonsum während der Schwangerschaft hat nicht nur drastische Auswirkungen auf das Kind, sondern auch auf die Gesellschaft als Ganzes. Die langfristigen Kosten für die Betreuung und Unterstützung von Kindern mit Fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FASD) können enorm sein. Die Gesellschaft trägt die finanzielle Last für medizinische Versorgung, Bildung und soziale Dienste, um den betroffenen Kindern und ihren Familien zu helfen. Darüber hinaus kann dies zu einer emotionalen und psychischen Belastung für die Familien führen, die mit den Herausforderungen der Betreuung eines Kindes mit FASD konfrontiert sind. Ein FASD-Kind kostet der Gesellschaft alleine bis zum 24. Lebensjahr geschätzte 1.000.000 € (Quelle Nr. 5).

Alkoholkonsum während der Schwangerschaft kann zu schwerwiegenden körperlichen und geistigen Behinderungen beim Kind führen. Das ungeborene Kind kann mit Fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FASD) geboren werden, die das Gehirn und die Organe dauerhaft schädigen. Es kann zu lebenslangen Entwicklungsverzögerungen, geistigen Beeinträchtigungen, Gesichtsanomalien und Verhaltensproblemen führen (Quelle Nr. 5).

Das Fahren unter Alkoholeinfluss ist eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle weltweit. Alkoholkonsum beeinträchtigt die Fähigkeiten eines Fahrers erheblich, darunter die Reaktionszeit, das Urteilsvermögen und die Koordination. Tödliche Unfälle sind oft die Folge. 16426 Menschen verunfallten unter Alkoholeinfluss, 165 von ihnen sind dabei getötet worden (Quelle Nr. 6).

Das Fahren unter Alkoholeinfluss ist eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle weltweit. Alkoholkonsum beeinträchtigt die Fähigkeiten eines Fahrers erheblich, darunter die Reaktionszeit, das Urteilsvermögen und die Koordination. Schwere Unfälle sind oft die Folge mit lebenslangen Behinderungen für die Beteiligten (Quelle Nr. 7).

In vielen Universitäten ist Alkoholkonsum ein Teil der sozialen Kultur, insbesondere bei Studentenveranstaltungen und Partys. Ein übermäßiger Alkoholkonsum beeinträchtigt die Lernfähigkeit, das Gedächtnis und die Konzentration. Regelmäßiger Alkoholkonsum kann die Leistungen in Vorlesungen und Prüfungen negativ beeinflussen und zu einer schlechteren Studienerfahrung führen (Quelle Nr. 8).

Viele Bildungseinrichtungen haben strenge Verhaltenskodexe und Ethikrichtlinien, die den verantwortungsbewussten Umgang mit Suchtmitteln von Lehramtsstudierenden und Lehrern verlangen. Wenn ein angehender Lehrer oder eine angehende Lehrerin wegen Suchtmittelmissbrauchs auffällig wird oder Suchtprobleme nicht angemessen behandelt, kann dies dazu führen, dass sie ihre Zulassung zum Lehramtsstudium verlieren oder ihren bereits erworbenen Lehrerstatus entzogen bekommen oder angeordnet wird einen stationären Entzug durchzuführen (Quelle Nr. 9).

Das Gehirn von Kindern und Jugendlichen entwickelt sich noch bis ins frühe Erwachsenenalter. Alkohol kann die Entwicklung des Gehirns stören, insbesondere die Bereiche, die für Gedächtnis, Lernen, Entscheidungsfindung und Impulskontrolle verantwortlich sind. Dies kann zu langfristigen kognitiven Beeinträchtigungen führen (Quelle Nr. 10).

Der Konsum von Alkohol kann zu gesundheitlichen Problemen wie Leberschäden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hormonellen Störungen und einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führen. Junge Menschen sind aufgrund ihres noch wachsenden Körpers und ihrer Organe besonders anfällig für diese Auswirkungen (Quelle Nr. 10).

Das Gehirn von Kindern und Jugendlichen ist anfälliger für die Entwicklung von Sucht. Früher Alkoholkonsum kann das Risiko einer späteren Alkoholabhängigkeit erhöhen (Quelle Nr. 10).

Alkoholkonsum kann zu impulsivem Verhalten, Aggression, Depressionen und Angstzuständen führen. Jugendliche, die früh mit Alkohol in Kontakt kommen, neigen eher zu riskantem Verhalten, wie zum Beispiel dem Fahren unter Alkoholeinfluss (Quelle Nr. 10).

Alkoholkonsum kann sich negativ auf die schulische Leistung auswirken, da er die Konzentration, das Gedächtnis und die Motivation beeinträchtigen kann (Quelle Nr. 10).

Warnhinweise für Alkohol, die laut Gefahrstoffverordnung §1 verpflichtend sind, werden explizit bei Lebensmitteln ausgenommen.